KANU-WILDWASSER NEWS

Starker Auftritt im Eiskanal

Eines der hochkarätigsten Rennwochenenden des Jahres fand in den vergangenen Tagen in Augsburg statt. Athleten aus 9 Nationen hatten sich auf den Weg gemacht, um sich in den Fluten des Eiskanals zu messen. Mit dabei war auch ein Kaderteam aus Fulda. Darunter die Mitglieder der Deutschen Nationalmannschaft Moritz Fladung, Moritz Zentgraf (beide Junioren), Aaron Reith, Joshua Piaskowski und Jonathan Gescher (alle im ersten Jahr Herren). Komplettiert wurde die Gruppe durch die Hessenkadersportler Michel Zentgraf, Christopher Massini und Tobias Heil. Sie alle wollten unter der Obhut von Vereins- und Landestrainer Viktor Massini die anspruchsvolle Strecke bewältigen und auf internationaler Ebene den Vergleich suchen.

Dabei driftete gerade bei den frisch nominierten Juniorennationalmannschaftsfahrern Moritz Zentgraf und Moritz Fladung das Glück weit auseinander. Während Moritz Zentgraf vom Pech verfolgt wurde, feierte Moritz Fladung am Sonntag einen der größten Triumphe seiner Kariere.

Für Moritz Zentgraf, als Sprinter für die WM in den USA nominiert, endete das Rennen am Samstag schon sehr prompt. Ein kleiner Fahrfehler bedeutete für ihn die Kenterung und bei der anschließenden Rettung verletzte er sich die Schulter. Nun gilt es für den 17 jährigen im Hinblick auf die WM in zwei Monaten sich schnell zu erholen um so bald wie möglich wieder ins Training einzusteigen.

Dass sich das Training auszahlt bewies Moritz Fladung eindrucksvoll. Der Canadierfahrer zeigte sich am Samstag bei den Junioren unschlagbar und überragte beim Europa Cup am Sonntag mit der direkten Finalqualifikation und einer Zeit die viele Kajakfahrer nicht schlagen konnten. Damit lies er eine prominente Reihe Paddler in den Vorläufen hinter sich und beeindruckte, trotz eines unglücklichen Finallaufs, die Trainer und die Konkurrenz.

Als beeindruckend erwiesen sich auch die Leistungen von Joshua Piaskowski im K1 der Herren. Er setzte sich in den Vorläufen gegen ein schier übermächtiges Starterfeld durch und erlangte schlussendlich das Finale und den 14. Rang. In seiner Altersklasse ungeschlagen blieb Christopher Massini und baute somit seinen Vorsprung in der Rangliste weiter aus

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